Stephan Lk Latein / Wirtschaft
Hupi 26.12.1978 Steinbock

 
Lieblingsessen:
Käsefondue, ...oder Chili concarne?...Tja, es könnte auch irgendwas anderes sein, hauptsache, es ist scharf und pikant
Lebensmotto:
Eklektiker: Tief epikureisch: Sieh nur das Positive, und wenn etwas negatives passiert, is' es ein Adiaphoron
Lieblingslehrer:
Frau Panitschka: Weil sie so nette Geschichten erzählte!
Was machst du nach dem Abi?
Soldat bzw. Wehrdienst; Berufswunsch: Jurist
Wann warst du mit der Facharbeit fertig?
30.01.1998, 7:35 Uhr
Schönstes Erlebnis während der Schulzeit
Als uns gewisse "subversive Elemente" in der Unterstufe verließen (z.B. E.W., oder M.K., D.B., usw.)
Was ist dir sonst noch wichtig?
Außer Schule? Alles andere ... siehe Hobbies! Ach ja, wir könnten eine neue Schule vertragen!
Hobbies:
Skifahren, Tennis, Badminton, Computer überhitzen, Radfahren
 
Mit seinem blauen Nissan flitzte er oft zwischen Gymnasium und Tennishalle hin und her, doch als ihm an einem nicht allzu kalten Wintertag die Handbremse einfror, gefror uns armen Wartenden und dem Meister selbst das Lachen. Hupi kann wirklich gut fahren, allerdings nur, wenn er auch richtig aufpaßt. Die Hauswand von Frau Edhofer kann ein Lied davon singen.Ein Rätsel ist uns heute noch seine Haarfarbe. Ist er nun blond (wie er sein möchte), dunkelblond oder braun? Keiner weiß es. Auch mit seinem Bart hatten wir so unsere Problemchen. Die Couch mußte er in der Pause stets mit den drei Damen teilen, die ihm wohl am meisten am Herzen lagen.Die Rolle als Logiker vom Dienst war ihm wie auf den Leib geschnitten. Das demonstrierte er vor allem in der letztjährigen Aufführung der Nashörner. Überhaupt war der Grundkurs Dramatisches Gestalten eines seiner Lieblingsfächer, weil er sich dort so richtig austoben durfte. Problematisch wurde für Hupi die Facharbeit: einerseits durfte er sich nicht in Einzelheiten verzetteln, was nun mal seine Art ist; andererseits stand er mit der vorhandenen Literatur auf Kriegsfuß, da die römischen Geschichtsschreiber seinen Liebling Kaiser Domitian ständig auf dem Kicker hatten. Dennoch brachte er seine Arbeit zu einem gelungenen Abschluß! Besonders dankbar sind wir ihm für seinen Taschentuchreichdienst, während wir uns Titanic ansahen. Strittig blieb die Frage, ob wir nun laut seufzten oder nicht. Hupi jedenfalls hatte seinen Tränenfluß gerade noch im Griff. Sein Lieblingsspruch, um sich selbst zu charakterisieren, lautete: "nix!". Dieser Meinung sind wir allerdings nicht, denn er war und bleibt uns immer ein guter Freund.