Jeder Schüler, der im Besitz eines Führerscheins ist und die Möglichkeit hat, mit einem vier-rädrigen Gefährt in die Schule fahren zu können und so dem Schulbusstreß und den nervenden Kurzen entkommen kann, hat das "Glück", daß die Schule über extra Parkplätze für Schüler und Lehrer verfügt. Nun erweist sich die Parkplatzsuche als äußerst schwierig, da viele Feinde dem braven Automobilisten das Parken erschweren. Einige von uns trugen so schon dazu bei, das Haushaltsloch unseres Staates zu stopfen, da sie entgegen der Fahrtrichtung und/oder auf Gehwegen oder sogar im Halteverbot parkten. Neben fleißigen Staatsbeamten in grün hinderte uns auch eine ältere Mieterin daran, auf dem Mieterparkplatz unseren Autos einen Ruheplatz zu verschaffen - und dies, obwohl erwähnter Parkplatz tagsüber nicht genutzt wird, da die rechtschaffenen Mieter sich in der Arbeit befinden. Ein weiteres Hindernis wurde uns noch durch die Baustelle beim Schülerheim in den Weg gestellt, da dort mindestens vier Parkplätze für die Ein- und Ausfahrt genutzt wurden. Auch liebevolle Mitschüler aus den unteren Klassen versperrten uns mit ihren Rollern (oder ähnlichem Gefährt) die heiß ersehnten Stellplätze. Aber selbst andere autofahrende Kollegiaten (besonders die K12er) beanspruchten für ein Auto meist 1½ Parkplätze (liegt wohl an der Fahrschule!?). Außerdem ist noch immer unbekannt, weshalb Autos mit FFB-, TS-, und noch fremderen Nummern auf unseren Parkplätzen parken!
Leider wurde uns vom Boss statt Hilfe nur ein ablehnender Zettel (zu betrachten am schwarzen Brett) angeboten. Auf diesem werden die Schüler aufgefordert, wenn möglich zu Fuß zur Schule zu kommen und das Parken auf den Lehrerparkplätzen zu unterlassen. Diese "Lehrerparkplätze" gibt es allerdings gar nicht, denn auf Schildern heißt es: "Für Angehörige des Gymnasiums" - und Schüler gehören doch wohl der Schule an!?! Außerdem parken Lehrer (die ebenfalls sehr wohl zu Fuß gehen könnten) auf unseren Parkplätzen, wahrscheinlich nur, um nicht so viele Treppen bis zum Lehrerzimmer hinaufklettern zu müssen.
Deshalb diese Forderung:
An alle Lehrer/innen des Gymnasiums PAN,
wie jeder (jetzt) weiß, ist der Parkplatz bei uns sehr knapp. Wir appellieren deshalb an alle Lehrer/innen, die zu Fuß in die Schule kommen könnten, das Auto nicht zu benutzen. Auch aus Gründen des Umweltschutzes sollte ein Verzicht auf die Benutzung eines Privat-PKW erwogen werden. Wer dennoch nicht auf ein Auto verzichten kann, den bitten wir nachdrücklich, nicht auf dem Parkplatz an der Blumenhöhe zu parken, da dieser den Schülern vorbehalten sein sollte. Wir bitten um Ihr Verständnis für nachfolgende Generation.
Außerdem könnte man ja auch noch an der Arnstorfer Straße parken.