Lk Physik
mit
Vroni, Claudia, Helmut, Michael, Daniel, Ferdinand, Jürgen, Florian und Rüdiger

 

Natürlich ist es unfair seinen Kursleiter am Ende von K13, nachdem er zwei Jahre Zeit gehabt hätte sich die tollsten Sprüche seiner Schüler zu merken, zum Schreiben eines Artikels zu verdonnern. So gehen die besten Gründe zum Verlängern einer Pause zwischen den Kursstunden, die ausgefallensten Ausreden beim Zuspätkommen, die einleuchtendsten Gründe für das Vergessen der Hausaufgaben oder überzeugende Argumente, warum man gerade heute nicht ausgefragt werden kann..., der Nachwelt verloren. Ganz zu schweigen von den Zwischenrufen ("Wos is denn des füa a Wurm do an der Dofl?" ), die den Kursleiter gleichermaßen erheiterten wie in Angst und Schrecken versetzten.
Nicht dass hier der Eindruck entsteht, die Kursteilnehmer hätten nur versucht den anstehenden Aufgaben aus dem Weg zu gehen. Das Gegenteil war der Fall: Arbeitseifer und Mitarbeit waren stets bestens ausgeprägt, zwischenzeitliche kleine Schwächen und Durchhänger wurden charmant überspielt (siehe oben). Mit derselben penetranten Freundlichkeit wurde der Kursleiter bei besonderen und auch weniger besonderen Anlässen mit Kaffee und Krapfen zu längeren Pausen überredet.
Dissonanzen entstanden lediglich in der kalten Jahreszeit, wenn sich eine kleine Minderheit über die angeblich jämmerlichen Temperaturen im Physiksaal beklagte. Selbst die wissenschaftliche Erkenntnis, dass sich die Raumtemperatur nur asymptotisch der Außentemperatur angleicht ( d.h. Grenzfall t ® µ ), konnte die Gemüter nicht beruhigen, und spätestens, wenn sich Claudia und Vroni in ihre Anoraks hüllten, war der Argumentationsspielraum seitens des Lehrers vollends ausgeschöpft.

Fazit: Trotz klimatischer Schwierigkeiten kamen wir meiner Meinung nach prächtig miteinander aus. Euere fröhliche und ungezwungene Art hat das Unterrichten sehr erleichtert.
Es hat wirklich Spaß gemacht!

 Servus macht’s guat !

 Ludwig Huber