Italien einmal anders
Als im Juni 97 ca. zwei Dutzend wackere Recken und Reckinnen mit ihrem Meister Barth und seiner rechten Hand Frau Eder ins Land des "Tschiantis" und der Zypressen aufbrachen, wußten sie noch nicht, was auf sie zukam. Es warteten viele Gefahren auf die unerfahrenen Reisenden, wie zum Beispiel den unklimatisierten, stark überhitzten Bus, mit dem manche den Verstand und bei "SURFIN' USA" die Kontrolle über sich verloren.

 

Fast angekommen, trennten uns nur noch einige 100 m von unserem langersehnten Ziel. Doch diese sollten zum Problem werden. Denn wie sich herausstellte, war man auf solch großes Gefährt nicht vorbereitet, und die Natur bot einige Hindernisse, die es zu überwinden galt. Nur mit Gewalt und einigen Blessuren erreichten wir schließlich unser Domizil, welches unsere Erwartungen weit übertraf (Preiset den Meister!!)

 

Kaum hatten wir uns unseres Gepäcks entledigt, stürzten wir uns voller Wonne in den erquickenden Tümpel!

 
 
   
Mundschenk "Aigi" 

Wobei mancher Krug (Michael) zu viel nahm und sich am Tag darauf in die Büsche verkroch (Preiset den Meister! Ein Hoch auf den Mundschenk!).

Doch schon am nächsten Tag lauerten uns neue Gefahren auf. Unter anderem riesige Türme, die bei Größter Hitze erklommen werden mußten (Preiset den Meister!), und heimtückische Gräben, die mancher zum Verhängnis wurden (Gell, Karin!). Um zwischendurch wieder zu Kräften zu kommen, legten wir täglich eine Picknick-Pause ein. Hierbei wurden wir mit toskanischen Spezialitäten verköstigt. 

 

Auf der Rückkehr von den täglichen Kreuzzügen deckten wir uns mit dem nötigsten Proviant für die bevorstehenden allabendlichen Feierlichkeiten ein. 

Dabei meinte unser Hofnarr, El Tschianti, mit dem Meister über Weine fachsimpeln zu können. Nach dem abendlichen Schmaus folgte stets das allseits beliebte Gesellschaftsspiel: Meiern! 

 

Doch aller Strapazen zum Trotz möchten sich die tapferen Recken und Reckinnen bei Meister und seiner rechten Hand für fünf unvergeßlich schöne Tage in den südlichen Gefilden der Toscana bedanken.

Preiset den Meister!!!

Moni  Stefan  Steffi